Aus Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg e.V.
Version vom 13. Juni 2013, 14:17 Uhr
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Schriftwechsel des Landesschwimmwarts Walter Wartmann mit den Fachwarten des Verbandes und der Bezirke
❐ Identifizierungsfeld
- Signatur
- Dokumente VB 1-15
Vorlage:IFSG-BW Bestellsignatur
- Titel
- Württembergischer Schwimmverband
- Laufzeit(en)
- von 1946 bis 1990
- Beschreibungsebene
- Bestand
- Umfang und Medium
- Findbuch mit Einleitung und 13 Kapiteln, aufgeteilt in einen Bestand mit mehreren Büscheln.
❐ Provenienz
Vorlage:Ablageart
Vorlage:Altsignaturen
- Bearbeiter
- Dr. Jürgen Lotterer
Vorlage:Inhalt
- Enthält
- Einleitung
Der organisierte Schwimmsport in Nordwürttemberg existierte nach 1945 ursprünglich als
Sparte innerhalb des Landessportverbandes Württemberg. Diese wurde durch den Beschluss
eines außerordentlichen Spartentages im Februar 1948 in einen selbständigen
Württembergischen Schwimmverband überführt. Ein solcher bestand auch in
Südwürttemberg-Hohenzollern. 1951 waren laut einer Bestandserhebung im Norden 24
Vereine mit 538 Mitgliedern aktiv. Im Süden waren es 11 Vereine, davon 5 mit ganzjährigem
Schwimmbetrieb und nur 2 reine Schwimmvereine. Damit zählte der Schwimmsport zu den
kleineren Kräften innerhalb des württembergischen Sportbetriebes. Die Fusion zu einem für
ganz Württemberg zuständigen Verband, wie er bis heute existiert – nach einer Umbenennung
als „Schwimmverband Württemberg“ – erfolgte 1952 in der Folge der Formierung des
Württembergischen Landessportbundes, der die Vereinigung von Nord und Süd gleichfalls
vollzog.
Der hier bearbeitete Bestand stammt aus der Geschäftsstelle des Schwimmverbandes
Württemberg in Stuttgart. Es handelt es sich hierbei um keine reguläre Ablieferung, sondern
um einen Zufallsfund. Das Material, das eigentlich schon zur Vernichtung vorgesehen war,
wurde im Jahr 1999 durch den Präsidenten des Schwimmverbandes, Andreas Felchle, als
historisch wertvoll erkannt und dem Institut für Sportgeschichte in Maulbronn übergeben, wo
es seither lagerte. Die Verzeichnung erfolgte im Rahmen eines durch die Landeskulturstiftung
finanzierten Projektes im Mai und Juni 2002, nachdem die Akten in ihrer Gesamtheit für
archivwürdig befunden worden waren.
In der Substanz handelt es sich beim vorliegenden Bestand um Korrespondenzen und
Protokolle sowie statistisches Material. Die Protokolle liegen nicht in Form von sauber
getrennten Serien vor, sondern in einigen gemischten Protokollbänden sowie verstreut im
sonstigen Aktenmaterial. Gleichwohl dürften sie zusammen mit den erhaltenen Satzungen den
naheliegenden Zugang zu einer systematischen Beschäftigung mit dem Württembergischen
Schwimmverband liefern. Angesichts von dessen bisher in keiner Weise erforschten
Geschichte – ein solches Projekt wurde im Jubiläumsjahr 1998 ins Auge gefasst, dann jedoch
fallengelassen – muss das vorliegende Material als um so wertvoller gelten.
Zeitlich reichen die Unterlagen bis in die Gründerjahre des Verbandes, wobei die ältesten
Stücke noch aus der Zeit der unselbständigen Sparte „Schwimmen“ im Württembergischen
Sportbund stammen. Das jüngste Stück datiert aus dem Jahr 1990. Die Akten wurden zum
größten Teil in ihrer ursprünglichen Komposition vorgefunden. Nur vereinzeltes loses
Material musste neu formiert werden. Dies ist bei den entsprechenden Titelaufnahmen
vermerkt. Zitiert werden sollte nach Bestellnummer wie folgt: Archiv Institut für
Sportgeschichte, VB 1 Württembergischer Schwimmverband Nr. 1ff.
- Ordnungssystem
- thematisch
❐ Angaben zur Nutzung
- Freigabe
- eingeschränkt
Vorlage:Anmerkungen
❐ Angaben zum Bearbeitungsstand
- Erschließungsstatus
- Abgeschlossen
- Erschließungstiefe
- Logische Abschnitte
❐ Indices
- Personenindex
- Lotterer, Dr. Jürgen
- Felchle, Andreas
Vorlage:Anhänge
Vorlage:Anhang
Vorlage:Aligator
Schriftwechsel des Landesschwimmwarts Walter Wartmann mit den Fachwarten des Verbandes und der Bezirke