Was war im Jahr 2023 aktuell?: Unterschied zwischen den Versionen
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Traditionell wandert Ministerpräsident a.D. Günther Oettinger mit Vertretern von Sport, Kultur, Politik und Wirtschaft drei Mal im Jahr durchs Ländle. Günther Oettinger ist sowohl dem VfB Stuttgart, aber auch dem Breitensport sehr verbunden. In seiner Amtszeit wurde der Solidarpakt eingeführt, der dem Sport seit Jahren Planungssicherheit gibt. | Traditionell wandert Ministerpräsident a.D. Günther Oettinger mit Vertretern von Sport, Kultur, Politik und Wirtschaft drei Mal im Jahr durchs Ländle. Günther Oettinger ist sowohl dem VfB Stuttgart, aber auch dem Breitensport sehr verbunden. In seiner Amtszeit wurde der Solidarpakt eingeführt, der dem Sport seit Jahren Planungssicherheit gibt. | ||
− | Gastgeber der diesjährigen Wanderung war Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch. Mit dabei waren unter anderen der Präsident des SSV Ulm, Willy Götz, LSV-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis sowie Landrat Heiner Scheffold. Neben den aktuellen Themen aus der Wirtschaft ließ sich Czisch über die Förderung des Sports durch die Stadt Ulm informieren. Zu den angesprochenen Themen gehörten die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Schule, der Ausbau des Donaustadions zur einer Leichtathletikstätte bis hin zu den Europameisterschaften und eine neue Arena für den Fußball. Zudem informierte das Stadtoberhaupt die Teilnehmer der Wanderung über die Pläne der Stadt, was sehr positiv aufgenommen wurde: "Ulm ist eine sportaffine Stadt. Im Bereich des Spitzensports ist natürlich Basketball-Bundesligist ratiopharm Ulm das Aushängeschild, aber auch die Ulmer Fußballer sind auf einem guten Weg, sich mittelfristig wieder im Profibereich zu etablieren. Einen großen Stellenwert nimmt traditionell die Leichtathletik ein. Ein wichtiger Faktor für das starke Interesse an der Leichtathletik war sicher auch die mehrfache Austragung der Deutschen Meisterschaften im Donaustadion. Um weiterhin solche Großveranstaltungen austragen zu können, muss das Stadion allerdings saniert und weiterentwickelt werden. Dabei ist die Stadt auch auf die Unterstützung des Landes angewiesen. Sport hat einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen - deshalb ist es wichtig, die Sportstätten in Stand zu halten und gegebenenfalls an neue Nutzungswünsche anzupassen. Sind sie doch Ort für Begegnung und Bewegung und leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge. Mit der umfassenden und im Vergleich sehr hohen Ulmer Sportförderung unterstützt die Stadt Spitzen- und Breitensport sowie die Vereine nach Kräften." | + | Gastgeber der diesjährigen Wanderung war Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch. Mit dabei waren unter anderen der Präsident des SSV Ulm, Willy Götz, LSV-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis sowie Landrat Heiner Scheffold. Neben den aktuellen Themen aus der Wirtschaft ließ sich Czisch über die Förderung des Sports durch die Stadt Ulm informieren. Zu den angesprochenen Themen gehörten die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Schule, der Ausbau des Donaustadions zur einer Leichtathletikstätte bis hin zu den Europameisterschaften und eine neue Arena für den Fußball. Zudem informierte das Stadtoberhaupt die Teilnehmer der Wanderung über die Pläne der Stadt, was sehr positiv aufgenommen wurde: "Ulm ist eine sportaffine Stadt. Im Bereich des Spitzensports ist natürlich Basketball-Bundesligist ratiopharm Ulm das Aushängeschild, aber auch die Ulmer Fußballer sind auf einem guten Weg, sich mittelfristig wieder im Profibereich zu etablieren. Einen großen Stellenwert nimmt traditionell die Leichtathletik ein. Ein wichtiger Faktor für das starke Interesse an der Leichtathletik war sicher auch die mehrfache Austragung der Deutschen Meisterschaften im Donaustadion. |
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+ | Um weiterhin solche Großveranstaltungen austragen zu können, muss das Stadion allerdings saniert und weiterentwickelt werden. Dabei ist die Stadt auch auf die Unterstützung des Landes angewiesen. Sport hat einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen - deshalb ist es wichtig, die Sportstätten in Stand zu halten und gegebenenfalls an neue Nutzungswünsche anzupassen. Sind sie doch Ort für Begegnung und Bewegung und leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge. Mit der umfassenden und im Vergleich sehr hohen Ulmer Sportförderung unterstützt die Stadt Spitzen- und Breitensport sowie die Vereine nach Kräften." | ||
Zum Abschluss des gelungenen Nachmittages gab es für Sigrid Herter und Erich Hägele, Vorsitzender des Instituts für Sportgeschichte, für die gelungene Vorbereitung und Durchführung der Wanderung aus dem Teilnehmerkreis noch viel Lob und Anerkennung. | Zum Abschluss des gelungenen Nachmittages gab es für Sigrid Herter und Erich Hägele, Vorsitzender des Instituts für Sportgeschichte, für die gelungene Vorbereitung und Durchführung der Wanderung aus dem Teilnehmerkreis noch viel Lob und Anerkennung. | ||
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Mit von der Partie war zudem als Vertreter der Wirtschaft Dr. Dieter Salomon, Hauptgeschäftsführer der IHK Oberrhein. Als Vertreter von Kultur und Sport dabei waren u.a. SC-Präsident Eberhard Fugmann (der Sportclub Freiburg ist Mitglied im IfSG) und Dr. Erwin Grom (Ehrenmitglied des Südbadischen Sportbunds), der zudem auch Vorstandsmitglied des Instituts für Sportgeschichte ist. Dankenswerterweise übernahm Dr. Grom mit beeindruckendem Wissen die Führung durch die Kirche St. Romanus. Außerdem dabei waren der Vorsitzende des Sportkreises Freiburg Franz Jürgen Zeiser sowie der Chef des Instituts für Sportgeschichte und Mitorganisator Erich Hägele. | Mit von der Partie war zudem als Vertreter der Wirtschaft Dr. Dieter Salomon, Hauptgeschäftsführer der IHK Oberrhein. Als Vertreter von Kultur und Sport dabei waren u.a. SC-Präsident Eberhard Fugmann (der Sportclub Freiburg ist Mitglied im IfSG) und Dr. Erwin Grom (Ehrenmitglied des Südbadischen Sportbunds), der zudem auch Vorstandsmitglied des Instituts für Sportgeschichte ist. Dankenswerterweise übernahm Dr. Grom mit beeindruckendem Wissen die Führung durch die Kirche St. Romanus. Außerdem dabei waren der Vorsitzende des Sportkreises Freiburg Franz Jürgen Zeiser sowie der Chef des Instituts für Sportgeschichte und Mitorganisator Erich Hägele. | ||
− | Dr. Grom war von 2006 bis 2010 Vizepräsident des Behinderten- und | + | Dr. Grom war von 2006 bis 2010 Vizepräsident des Behinderten- und Rehabilitationssportverbands. Im Jahr 2010 wurde er zum Präsidenten des BBS gewählt und hatte dieses Amt bis zu seinem Ausscheiden 2018 inne. Bereits 2013 war er außerdem zum Vizepräsidenten des Badischen Sportbundes Freiburg gewählt worden. Vom BSB als Mitglied für das Präsidium des LSVBW benannt, nimmt er bis heute das Amt des Vertreters für den LSV im Vorstand des Instituts für Sportgeschichte Baden-Württemberg e.V. ein, welches er |
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2017 übernommen hat. | 2017 übernommen hat. | ||
Version vom 14. September 2022, 07:11 Uhr
Ankündigungen und Neuigkeiten für das Jahr 2022 | |||||||||||||||
September 2022August 2022Wanderung durchs Ländle mit Günther OettingerJuli 2022Verabschiedung verdienter VorstandsmitgliederFindbuchübergabe bei der SVG Kirchberg/Murr e.V.Handballgeschichte - Sportliches Erbe von Bernhard Kempa archiviertLiteraturhinweis: „Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts“ von Prälat Prof. Dr. Helmut MollJuni 2022März 2022Purzelbaum und Politik. 175 Jahre Turnen in LahrEine sporthistorische Ausstellung im Stadtmuseum Lahr, 20.03.-19.06.2022Solidarität mit dem ukrainischen VolkFebruar 2022Ankündigung: "Workshop für Jubiläumsvereine und Vereinsarchive" 2022Januar 2022Vorankündigung: Neuerscheinung "Sammeln, Archivieren, Auswerten"Zum Jahreswechsel 2021/2022
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Inhaltsverzeichnis
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Chronik der VorjahreWas war im Jahr 2021 aktuell?Was war im Jahr 2020 aktuell?Was war im Jahr 2019 aktuell?Was war im Jahr 2018 aktuell?Was war im Jahr 2017 aktuell?Was war im Jahr 2016 aktuell?Was war im Jahr 2015 aktuell?Was war im Jahr 2014 aktuell?Was war im Jahr 2013 aktuell?Was war im Jahr 2012 aktuell? |